Wie kann dem Problem der Lichtverschmutzung begegnet werden? Was kann jeder Einzelne tun? Und wie können Kommunen die Lichtverschmutzung reduzieren?

Das Projekt will diese Fragestellungen der breiten Bevölkerung und den Akteuren auf kommunaler Ebene nahe bringen und zugleich Antworten geben. Um die Problematik der Lichtverschmutzung zu veranschaulichen, sollen in Exkursionen, Workshops und Ausstellungen nacht- und dämmerungsaktive Tiere sowie Pflanzen der Nacht vorgestellt werden. Gleichzeitig wird der Verlust der Nacht durch Lichtverschmutzung thematisiert. Während eines Seminares sollen Gemeinderäte, Verwaltungen und weitere Akteure aus Städten und Gemeinden Anregungen und Informationen erhalten, wie die Nacht wieder dunkler werden kann.

Das Jahresprogramm berücksichtigt entsprechende Jahrestage oder besser Jahresnächte wie die Bat-Night im August und die Earth-Night im September.

Bildnachweis im Hero:
Dr. Kathrin Marquart (Symbolbild: Erinaceus europaeus, unser einheimischer Igel ist nachtaktiv und wird durch Straßenverkehr, Verlust von Lebensräumen und Lichtverschmutzung bedroht.)

Zurück zur Übersicht „Sonderförderung im Bereich Naturschutz- und Umweltpädagogik"