Die heutige Umweltpädagogik ist zu einem sehr wichtigen Werkzeug für mehr Aufklärung über Umwelt- und Naturschutz geworden und spricht dabei unterschiedlichste Zielgruppen an. Ein breites Wissen über Naturereignisse, ihre Auswirkungen, Ursachen, Zusammenhänge und Handlungsmöglichkeiten wird vermittelt.

Um aber Herausforderungen, wie beispielsweise den Klimawandel, Umweltverschmutzung durch Plastikmüll oder der drastische Rückgang der Artenvielfalt entgegenzuwirken, bedarf es leicht verständlicher und praxisbezogener Anleitungen, um die Umweltpädagogik nicht nur als Erlerntes verhallen zu lassen. Der Zuwendungsempfänger will seine Umweltpädagogik noch stärker darauf ausrichten, erstmal ausgesuchte Zielgruppen zu begleiten und zu unterstützen, um die Lücke von der Theorie zur Praxis zu schließen.

Ziel des Projektes ist es, dass sich das erlernte Wissen tatsächlich im alltäglichen Handeln verankert. Durch Informationsveranstaltungen, Seminare und Mitmachaktionen soll die Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln aufgezeigt werden. Hindernisse sollen erkannt und das eigene Handeln hinterfragt werden. Das Projekt möchte deutliche Impulse setzen sowie Tipps für Veränderungen und Kompromisse geben, um den Naturschutz im Alltag besser zu integrieren. Weiterführende Kleinprojekte, Exkursionen und Vorbilder sollen helfen die Umsetzung zu mehr umweltfreundlichem und nachhaltigem Handeln zu eröffnen.

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Dr. Kathrin Marquart (Symbolbild: Trockenmauer als Lebensraum in einem Naturgarten)

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