Mit dem dreijährigen Projekt der Stiftung WaldHaus Freiburg werden Zielgruppen angesprochen, die eher nicht in Naturschutzaktivitäten eingebunden sind: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die als Flüchtlinge oder Migrant*innen nach Deutschland gekommen sind.

Mit praktischen Arbeiten in 13 einwöchigen Projektwochen konnten mehr als 250 Schüler*innen und junge Erwachsene konkret die Natur erleben und wurden für Naturschutzthemen sensibilisiert. In Kooperation mit verschiedenen Partner*innen auf Freiburger Stadtgebiet setzten sie Maßnahmen zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt um. So wurden ein Bachlauf aufgewertet, Hecken gepflanzt, Insektenhotels erstellt und aufgebaut oder eine Streuobstwiese gepflegt. Dabei konnte sich Jede*r dem Alter und Können entsprechend einbringen. Vor Ort stand ein Bauwagen mit Werkzeug, Arbeitskleidung und Kochausrüstung bereit, sodass auch das Kochen und die Pausen zu einem Gemeinschaftserlebnis wurden. 

In der zum Abschluss des Projektes erstellten Broschüre werden die Hintergründe des Projekts erläutert und die durchgeführten Aktivitäten vorgestellt; mit praktischen Tipps zur Planung von Projektwochen wird zum Nachmachen angeregt!
 

Bildnachweis zum Hero: Bepflanzung am Opfinger See (F. Zimmermann)

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